Die Idee
Bei meinem ersten Besuch auf der Bogensportmesse in Wels kam ich zum ersten mal mit dem Thema Schießkino in Berührung, seitdem ließ mich der Gedanke nicht mehr los:
Ein Schießkino für Bogenschützen! Aber wie sollte man das technisch umsetzen? Zunächst dachte ich daran, den Pfeileinschlag über Schall zu messen – eine clevere Lösung, aber für Normalanwender kaum machbar. Also fasste ich den Plan, etwas Einfaches und Leistbares zu bauen.
Von Hardware zu Software
Ein Mikrophon gesteuerte Lichtorgel sollte ein Relais schalten und mit diesem Signal wollte ich über die USB Schnittstelle ein Videostandbild erzeugen. Leider halten sich meine elektronischen Kenntnisse in Grenzen.
Doch dank der Hilfe eines Vereinskollegen entstand eine viel einfachere Lösung: reine Software.
Das Mikrofon erkennt den Einschlag, und friert das Bild im Video für ein paar Sekunden ein – und weiter geht’s bis zum nächsten Schuss. Einfach und genial!
Die Ausrüstung
Beamer & Laptop (gesponsert von Vereinskollegen)
Funkmikrofon (50 € – vermeidet Kabelsalat)
Beschussfähige Leinwand
Stahlgestell mit Backstopplatten
Feintuning
Nach ersten Tests wurde die Software nochmals verbessert. Heute können wir nicht nur den Einschlag erkennen, sondern sogar die Einschlagzeit in der Timeline messen – dadurch springt das Video
beim Scor direkt zum Treffer.
Preis & Verfügbarkeit
Für 70 € bekommt ihr:
einen USB-Stick mit Software und Anleitung
den Player
2 Videos zum Starten
👉 Bestellungen sind nur per Mail möglich.
Fazit
Was als kleine Bastelidee begann, hat sich zu einem genialen Schießkino entwickelt.
Leistbar, einfach aufzubauen und ein Riesenspaß für alle Bogenschützen.
Wer Lust hat, kann sich das Ganze im Video ansehen – oder noch besser: selbst ausprobieren!
So sieht’s live aus
Klicke einfach auf das Video oben und schau dir an, wie unser Schießkino in Aktion funktioniert. Vom Schuss über das Mikro bis zum gespeicherten Treffer – alles passiert in Echtzeit. Viel Spaß
beim Zuschauen!